

Ausgelöst durch die Gefahr drohender Verluste sogenannter Asset Backed Securities (ABS) in den USA kam es zu großer Hektik am Markt. Darunter litten auch die Aktienmärkte, die teilweise über 10% nachgaben.
Bei den ABS handelt es sich um verbriefte Hypotheken von Schuldnern geringer Bonität. Dieses Instrument ist in den USA weit verbreitet. Die Banken können damit Ihre Risiken am Markt an Fonds oder andere Banken oder institutionelle Anleger weiterverkaufen. Durch den Zinsanstieg in den letzten Monaten stieg die Gefahr, daß mehr und mehr Schuldner Ihre (flexibel verzinsten) Kredite nicht mehr bedienen können, was schließlich auch eintrat. Im Zuge dessen kam es zu teilweise panikartigen Verkäufen der Wertpapiere. Betroffen waren davon Investmentfonds, Hedgefonds, Stiftungen, Pensionskassen und auch Banken, die solche Papiere aufgrund der attraktiven Renditeaussicht gekauft hatten. Einige Fonds wurden aufgelöst oder es kam zu Schließungen, sogar Geldmarktfonds waren betroffen. In Deutschland war und ist insbesondere die IKB Deutsche Industriebank AG hiervon betroffen.
Größtes Problem für die Märkte insgesamt war, daß die Liquidität plötzlich fehlte, und mehrere Zentralbanken deshalb über 100 Mrd. EUR zur Verfügung stellten.
In dieser Situation bewiesen insbesondere breit gestreute Hedgefonds wozu Risikostreuung dient. Die von uns empfohlenen Fonds waren entweder gar nicht oder nur gering von der "Krise" betroffen. Einige Strategien konnten von den fallenden Kursen stark profitieren und teilweise zweistellige Monatsergebnisse einfahren.
Verlierer waren allerdings auf breiter Front die Manged Futures durch den extremen Trendbruch.
Näheres zur Marktsituation finden Sie hier im aktuellen Monatsbericht von Aquila!