

In den Portfolios institutioneller Anleger finden sich verstärkt alternative Anlageklassen. Dies ergibt die Studie „JP Morgan Asset Management – The Alternative Asset Survey 2007“. Befragt wurden 282 institutionelle Anleger aus zwölf europäischen Ländern.
Gegenüber der letzten Studie von 2003 erhöhten sich die Investitionen in Immobilien, Hedge-Fonds und Private Equity. Den größten Zuwachs erzielten dabei die Hedge-Fonds. Deren Anteil stieg von 22 auf 42 Prozent.
„Bis vor kurzem haben die meisten institutionellen Anleger ihre Risikostreuung vorwiegend in traditionellen Anlageklassen vorangetrieben – das hat sich nun geändert. Ihnen ist heute bewusst, dass sie neue Strategien und unterschiedliche Ertragsquellen brauchen, um die Lücke zwischen ihrem Vermögen und den Pensionsverpflichtungen schließen zu können“, sagt Jens Schmitt aus dem Bereich institutionelles Geschäft in Kontinentaleuropa bei JP Morgan Asset Management.
Die Mehrheit der Investoren hält jedoch nach wie vor einen Anteil an alternativen Investments von 50 oder mehr Prozent für zu riskant.
Quelle: DAS INVESTMENT, 26.11.2007